Manchmal ist es an der Zeit über den Tellerrand hinaus zuschauen. Für mich bedeutete das diesen Sommer an einem Kurs an der Boulder Outdoor Survival School in Süd Utah teilzunehmen. Für 14 Tage leben wir wie steinzeitliche Jäger und Sammler in der Wüste, ohne Messer und mit sehr limitiertem Ausrüstung jagten und sammelten wir.
Hier ein paar Impressionen dazu. Wenn du mehr darüber wissen möchtest Laden wir dich gerne zum Diavortrag am 5. Oktober im Siglhaus ein. Eintritt ist Kostenlos.
Essgewohnheiten ändern sich mit der Zeit… Kannst du dir vorstellen von einer 1/4 Forele satt zu werden? Ich schon.. Das Leckere Abendessen an einem nicht so Produktiven Tag…. 2 Mäuse für 8 Erwachsene… Bessere Spureninterpretation => besserer Jagderfolg Viele dieser Kugeln liegen in der Wüste rum, irgendwie sind sie entstanden, als das alles noch Meerboden war Canyons, Hochplateaus und viel Fels Speer und Pfeilspitzen halten sich hier an der Oberfläche für für viele viele Jahre. Diese könnte zwischen 300 und mehreren 1000 Jahren alt sein. Wolken sind ein Segen wnn du durch die heiße Wüste Wanderst, dann kann es passieren dass der Sand so kühl ist, dass du dir nicht die Füße verbrennst 😉 Wanderungen durch sengende Hitze abseits der Canyons war die Sonne gnadenlos. Noch leichter als Fallenstellen erwies sich Handfischen und Speerfischen, vorausgesetzt das Wasser war nicht all zu trüb… Geschichten über wo man welche Spuren wann gesehen hat und wie sie interpretiert wurden, wurde ein wichtiges Instrument um den Jagderfolg zu erhöhen. Ganz einfach wenn 10 % der Fallen wirksam sind brauchts du 20 Fallen um 2 Tiere zu fangen. Also los… In den Canjons gab es Flüsse diese Lebensadern zogen alle möglichen Tiere an wer auch immer in die Falle tappt. – Wir waren sehr hungrig. Die Reise ins Ungewisse begann, 10 Tage, Schlafen, Essen und Trinken was wir selber Sammeln die wenige Habe wurde in ein Stofftuch gewickelt und umgehängt. Hier wurden wir ausgesetzt. Einige Stofftücher, den Rest haben wir uns in den Vorbeieitungstagen selber hergestellt. – Steinklingen, Bogen, Fallen und eines der aller Wichtigsten: – Schnur. Auch Verbandszeug, ein Tagebuch und eine Kamera durften mit Zu beginn waren wir in der „Hochwüste“ da war es verhältnismäßig feucht,… Wir haben das Fleisch unseres Schafes haltbar gemacht indem wir es sehr dünn aufgeschnitten und anschließend getrocknet haben, Schlachten, Ausnehmen und Verarbeiten von Großtieren wurde anhand eines Schafs gemacht. Wir haben dieses Schaft fast zu 100% gegessen, beziehungsweise nichtessbares auch anderweitig verwendet.